Daniela P. Schmidt

EFT kann von jedem Menschen leicht erlernt werden und nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Grundlage ist dabei das aus der traditionellen chinesischen Medizin stammende Wissen um Körpermeridiane. Der Ursprung negativer Emotionen liegt demnach in einer Störung dieser körpereigenen Energie-Leitbahnen. Durch gezielte sensorische Reize auf dieses Energiesystem lässt sich Stress, der körperlich oder psychisch mit Problemen verbunden ist, lösen. So erfahren Menschen, die EFT anwenden, eine tief greifende Erleichterung und Befreiung von belastenden Emotionen wie Ängsten, Phobien, Traurigkeit, Schuldgefühlen, Leistungsblockaden und sogar Süchten.
In einer Therapiesitzung werden mit den Fingerkuppen bestimmte Akupunkturpunkte geklopft, während das belastende Thema angesprochen wird. So wird die Energie, die durch das Problemerleben blockiert ist, wieder zum Fließen gebracht: Der Patient fühlt sich emotional befreit, Wohlgefühl kann sich einstellen.

Der Begriff der Morphogenetik geht hauptsächlich auf den britischen Biologen Rupert Sheldrake (geb. 1942) zurück. Die Morphogenetik als wissenschaftlicher Ansatz geht davon aus, dass alle Lebewesen Teil eines universellen Feldes, des morphogenetischen Feldes, sind, das nicht den Bedingungen von Raum und Zeit unterliegt. Dieses Feld bestimmt nicht nur Aussehen und Verhalten eines Lebewesens mit, sondern ist auch ein allumfassendes Bewusstseinsfeld, aus dem Informationen aufgenommen werden können und das auch als eine mentale Verbindungsebene zwischen zwei Menschen dienen kann.
Wie jemand handelt oder wie er denkt und fühlt, wird in diesem morphogenetischen Feld gleichsam wie in einer Datenbank gespeichert. Bestimmte Schwingungen können dieses Feld aus dem Gleichgewicht bringen. In der morphogenetischen Medizin kann man dieses Feld für die Förderung eines Heilungsprozesses nutzen, indem der Therapeut Impulse mit heilenden Schwingungen in dieses Feld sendet. Dadurch können seelische Blockaden gefunden und gelöst werden und das morphogenetische Feld wieder in ein Gleichgewicht gebracht werden.

Die Psycho-Kinesiologie ist ein Diagnose- und Behandlungsansatz, um ungelöste seelische Konflikte aus der Vergangenheit zu entdecken und aufzulösen. Wenn traumatische Erlebnisse nicht an die Oberfläche kommen und verarbeitet werden, dann drücken sie sich auch durch körperliche Symptome und Beschwerden aus. Heilung wird dann erreicht, wenn sich der Patient an den Konfliktinhalt erinnert und dieser vom Nervensystem neurophysiologisch entkoppelt wird.
Um diese Entkopplung vorzunehmen, gibt es verschiedene Methoden. Dabei dient der Körper als Bio-Feedback-Messgerät: Der Therapeut kann – z. B. über einen Muskeltest – mit dem Unterbewusstsein des Patienten in Kontakt treten. So erfragt er die Blockaden, die für die Beschwerden des Patienten ursächlich sind, und holt sie aus dem Unterbewusstsein. Veränderungen der Muskelspannung geben dabei Hinweise auf ungelöste Traumata. Die Psycho-Kinesiologie ist dadurch eine Methode, die nicht nur Konflikte aus der Vergangenheit aufzudecken und zu heilen vermag, sondern die diese Entkopplung auch zu einer Quelle von Kraft, Gesundheit und Kreativität machen kann.

Radionik ist eine Heilmethode, die sich in Diagnose und Behandlung nicht allein auf den physischen Körper richtet. Die Radionik geht davon aus, dass ein lebendiger Organismus über ein unsichtbares, feinstoffliches Energiefeld verfügt. Mit den normalen Sinnen lässt sich dieses Energiefeld nicht erfassen. Äußere Einflüsse wie Stress oder Umweltbelastungen können dieses Feld schädigen. Dies führt schließlich auch zu einer Schwächung des Körpers, der dadurch anfällig für Krankheiten wird.
Radionik-Therapeuten sind darauf geschult zu ermitteln, wo das Energiefeld eines Patienten gestört ist, die Ursache der Schwäche in diesem feinstofflichen Feld zu finden und Korrekturen dieser Schädigungen vorzunehmen. In der Therapie ist die Radionik daher einer Technik, Gedanken, Muster und Schwingungen zu senden, die diese Reparatur des Energiefeldes unterstützen. Die gesendeten Impulse sollen den Selbstheilungsprozess im System eines Patienten anregen. Ziel einer solchen Behandlung ist es, physische oder psychische Erkrankungen, für die ein Patient empfänglich ist, zu lindern oder diesen vorzubeugen.